Innovative organisationsformen

Steigende Komplexität, Kostendruck und zunehmender Wettbewerb
zwischen Krankenhäusern machen neue Organisationsformen notwendig.

Professionelle Innovation dient dazu, die Prozesse für Patienten und
für Mitarbeiter zu verbessern.

Fächerübergreifende medizinische Zentren machen es möglich, die Kompetenz und Leistungsfähigkeit eines Krankenhauses auszubauen und die Attraktivität für Patienten sowie hoch qualifizierte Mitarbeiter zu erhöhen.
Die Einführung von Tageskliniken erfordert sowohl die Schaffung von geeigneten räumlichen Voraussetzungen als auch die Neudefinition von Prozessen und Verantwortlichkeiten.
Die Verkürzung der stationären Verweildauern und der Ausbau von Spezialambulanzen in vielen Krankenhäusern macht vielfach eine Neuorganisation von Ambulanzbereichen (inkl. Leitstellenorganisation) notwendig. Nur so können oft die gestiegenen Anforderungen mit einem vertretbaren Aufwand bewältigt werden.
Die Vernetzung von Krankenhäusern mit niedergelassenen Ärzten (Ordinationen, Ärztezentren etc.) bringt trotz der gegebenen rechtlichen Restriktionen Synergiepotenziale, die sowohl den Patienten als auch den Krankenhäusern und niedergelassenen Ärzten zugute kommen.
Ein interdisziplinäres Bettenmanagement mit interdisziplinärer Belegung von Stationen hilft, die vorhandenen
Bettenkapazitäten trotz kürzerer Aufenthaltsdauern besser auszulasten.

Wesentliche Erfolgsfaktoren bei der Einführung innovativer Organisationsformen sind:

Bedarfsgerechte Organisation unter Berücksichtigung gegebener Abteilungsstrukturen und Rahmenbedingungen
Definition von Prozessen und Abläufen (Festlegung von Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten)
Schaffung geeigneter baulicher Voraussetzungen und Infrastruktur
Flexibilität und Unterstützung durch Mitarbeiter
Begleitende kommunikative Maßnahmen

Auf Basis unserer vielfältigen Erfahrungen und Referenzprojekte im In- und Ausland beraten und unterstützen wir bei der erfolgreichen Einführung dieser innovativen Organisationsformen.